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Ulmer Museum


Marktplatz 9
89073 Ulm
Tel.: 0731 161 43 30
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-17.00 Uhr
Do bis 20.00 Uhr
Seit seiner Gründung im Jahre 1924 widmet sich das Ulmer Museum der Sammlung und Pflege der alten wie der modernen Kunst. Den Kernbestand der alten Abteilung bildet eine bedeutende Sammlung spätgotischer Malerei und Skulptur aus Ulm und Oberschwaben, darunter Werke von Hans Multscher und Jörg Syrlin d. Ä. Ein weiterer Sammlungsschwerpunkt liegt auf dem Kunstgewerbe mit Ulmer Schränken des 15. bis 18. Jahrhunderts, Goldschmiedekunst, darunter Arbeiten des Ulmer Goldschmieds Johann Adam Kienlein d. Ä., sowie Uhrmacherarbeiten und Fayencen. Im Zentrum der stadtgeschichtlichen Sammlung steht Ulms Vergangenheit als Reichsstadt, die über Modelle, Pläne und Ansichten, außerdem über zahlreiche Porträts von Patriziern und Gelehrten vom 16. bis zum 19. Jahrhundert lebendig wird. Einmalig in ihrer Art ist die Kunst- und Naturalienkammer, das sogenannte "Weickmannianum", des Ulmer Patriziers und Handelsherrn Christoph Weickmann (1617-1681) mit exotischen Raritäten, darunter seltene Kult- und Gebrauchsgegenständen aus Afrika. In der modernen Abteilung des Museums bilden die "Arbeiten auf Papier" einen Schwerpunkt der Sammeltätigkeit. Mit der Sammlung Kurt Fried, seit 1999 in einem eigenen Anbau untergebracht, ist im Ulmer Museum auch die internationale Kunst nach 1945 mit rund 400 Werken der europäischen und amerikanischen Kunst der fünfziger bis siebziger Jahre vertreten.

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