Haus der Photographie - Deichtorhallen, Foto: Foto: Conny Hilker
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Haus der Photographie - Deichtorhallen - Aktuelle Kunst

Foto: Haus der Photographie - Deichtorhallen
Foto: Haus der Photographie - Deichtorhallen
Haus der Photographie - Deichtorhallen, Foto: Foto: Conny Hilker
Haus der Photographie - Deichtorhallen, Foto: Foto: Conny Hilker

Deichtorstr. 1-2
20095 Hamburg
Tel.: 040 321030
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-18.00 Uhr

gute aussichten 2014/2015 - Junge deutsche Fotografie

23.01.2015 - 08.03.2015

Seit der Geburtsstunde des Projektes im Jahr 2004 begleitet das Haus der Photographie in den Deichtorhallen das Ausstellungsprojekt "gute aussichten – junge deutsche fotografie". Mittlerweile hat es sich zu Deutschlands bedeutendstem Wettbewerb für Absolventen im Bereich Fotografie entwickelt. Die Jury kürte acht Preisträger aus 115 Einsendungen von 40 Institutionen. Es werden rund 300 Motive, zwei Videoprojektionen und drei Künstlerbücher von Karolin Back, Katharina Fricke, Andrea Grützner, Marvin Hüttermann, Stefanie Schroeder, Jannis Schulze, Kolja Warnecke und Eduard Zent vom 22. Januar bis 8. März 2015 im Haus der Photographie der Deichtorhallen präsentiert.
Im 11. Jahr von "gute aussichten" beschäftigt sich die junge Generation von Fotograf/inn/en mit den grundlegenden, den existenziellen Fragen unseres Lebens: der Alltäglichkeit des Sterbens und dem, was bleibt oder mit den Toten spurlos verschwindet, so Josefine Raab. Die acht für »gute aussichten 2014/2015« ausgewählten Preisträger sind mit ihren Arbeiten dem Leben dicht auf Spur.
Die Themen Tod, Migration, gesellschaftliche Diskriminierung, Einsamkeit, Isolation, Verzweiflung stehen Freude, Erkenntnis, Vielfalt und schöpferischer Kraft gegenüber. Mit ihren Werken fordern uns die Fotografen unverblümt heraus. Sie geben sich nicht zufrieden mit dem einfachen Ablichten. Sie sind auf der Suche nach Anzeichen, Hinweisen, nach Anklängen, Fährten, Zwischentönen. Sie zeigen die Spuren, die das Leben bei uns hinterlässt. Sie geben uns einen Geschmack davon, wie es um uns und unsere Gesellschaft bestellt ist − wie es William Gibson, der amerikanische Autor und Erfinder des "Cyberspace", so treffend formulierte: "Misstrauen Sie (stets) dem unverwechselbaren Geschmack".

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