Kurzbeschreibung
Die schönsten Geschichten schreibt das Leben: 1903 wurde die erste Bauetappe der Vidmarfabrik realisiert. Im gleichen Jahr wurde das Stadttheater gebaut. 104 Jahre später schickt sich das Stadttheater an, in diesem ehrwürdigen Industrieareal, in dem eins Kassenschränke hergestellt wurden, ein neues Stück Theatergeschichte zu schreiben.
Mit der Eröffnung der zweiten Spielstätte setzt das Stadttheater seine 1-2-3-Strategie um: Ein Haus, zwei Spielstätten, drei Sparten. Wozu überhaupt eine zweite grosse Bühne? Heute drängen Schauspiel, Musiktheater und Ballett auf eine Bühne: Das wird zum Proben mehr als eng und erzeugt logistische Probleme und Zwänge bei der Disposition. Ständig werden Bühnenbilder auf-, ab- und umgebaut und zwischen dem Lager und der Bühne hin und her transportiert. Das kostet viel und bringt keinen Nutzen. Darüber hinaus können die Ensembles unter diesen schwierigen Umständen ihr künstlerisches Potential nicht voll ausschöpfen. Mit der zweiten Spielstätte erhalten vor allem das Sprechtheater und der Tanz Entwicklungsmöglichkeiten.
Wo befindet sich die neue Spielstätte: Sie liegt im Vidmarareal südwestlich des Stadtzentrums genau an der Grenze zwischen Bern und Köniz. Mit dem Bus ist sie vom Hauptbahnhof und vom Stadttheater aus in 10 Minuten bequem erreichbar. Zudem bietet sie vor Ort genügend gedeckte Parkplätze für Autos und Zweiräder.
Die zweite Spielstätte ist mehr Chance als Risiko. Sie ist ein Bijou geworden und stellt eine tolle Ergänzung unseres wunderschönen Stadttheaters dar. Mit unserem Partner BeJazz werden wir auch ein jüngeres Publikum ansprechen und die neue Gastronomie wird aus dem Theaterbesuch einen Anlass machen, bei dem sich gut essen gehen, tolles Theater besuchen und mit den Künstlerinnen und Künstlern anschliessend an der Theke ein Bier trinken ideal kombinieren lassen.
