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Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum


Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
Tel.: 030 880 28 300
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Öffnungszeiten:

Apr-Sep
So, Mo 10.00-20.00 Uhr
Di-Do 10.00-18.00 Uhr
Fr 10-17 Uhr
März+Okt
So, Mo 10.00-20.00 Uhr
Di-Do 10.00-18.00 Uhr
Fr 10.00-14.00 Uhr
Nov-Feb
So-Do 10.00-18.00 Uhr
Fr 10-14 Uhr

Auf dem Dienstweg. Die Verfolgung von Beamten, Angestellten und Arbeitern der Stadt Berlin 1933 bis 1945.

20.01.2010 - 31.03.2010
Die Stadt Berlin war im Jahr 1933 mit etwa 100.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der damaligen Reichshauptstadt. Gleich nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und in den Folgejahren wurden unerwünschte Bedienstete, vor allem Juden, Sozialdemokraten und Kommunisten, in der Haupt- sowie den Bezirksverwaltungen und den zahlreichen städtischen Betrieben versetzt, zwangspensioniert oder entlassen; oft hatte dies fatale Folgen für die Betroffenen und ihre Familien. Im NS-Jargon hieß das „Aufräumarbeiten“; die frei gemachten Stellen übernahmen in der Regel „alte Kämpfer“ der NSDAP.

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