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Siebold-Museum


Frankfurter Str. 87
97082 Würzburg
Tel.: 0931 41 35 41
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 15.00-17.00 Uhr
Sa, So 10.00-12.00 u.
15.00-17.00 Uhr

Japans Rolle zu Beginn des 1. Weltkriegs - Für Kaiser und Reich in Fernost. Deutsche Soldaten im 1. Weltkrieg in China und Japan

30.08.2014 - 26.10.2014

Ab dem historischen Monat August dokumentiert das Siebold-Museum parallel zu zahlreichen anderweitigen Gedenkaktionen zum Ausbruch des 1. Weltkrieges in Europa das Übergreifen der Ereignisse auf den Fernen Osten. In einer Sonderausstellung zur Rolle Japans (letztlich auch Chinas) werden auch die echten Beweggründe zur Kriegserklärung gegenüber dem bis dahin "befreundeten" Kaiserreich Deutschland - und zugleich Österreich - erläutert. Die Tausenden von kriegsgefangenen Soldaten aus der besiegten deutschen Kolonie Tsingtau in China wurden im November 1914 in mehr als einem Dutzend Lager nach Japan verbracht, wo sie unter verschiedensten Umständen letztlich bis Anfang 1920 auf ihre Entlassung warteten. In diesem Zeitraum hat sich andererseits ein umfangreicher Kultur- und Wissensaustausch ergeben, der teilweise bis in die heutige Zeit prägend nachwirkt. Erstmalig werden in diesem Zusammenhang auch japanische Feldzeichen und Militärorden privater Sammler aus der Zeit von 1874 - 1919 präsentiert.

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