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Museum Würth


Reinhold-Würth-Str. 15
74653 Künzelsau
Tel.: 07940 15 2200
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-18.00 Uhr

Der Sammler, das Unternehmen und seine Kollektion

25.04.2010 - 09.01.2011
Zwei Jubiläen bei Würth! Die Adolf Würth GmbH & Co. KG blickt auf ihr 65-jähriges Bestehen und der Unternehmer und Sammler Reinhold Würth feiert seinen 75. Geburtstag. Gerne nehmen wir diese beiden bedeutenden Ereignisse zum Anlass, um im Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach eine entsprechende Ausstellung zu zeigen. Aus der mittlerweile rund 12.500 Werke umfassenden Sammlung Würth haben wir eine kleine, aber feine Auswahl von 75 Werken aus 75 Jahren getroffen, die – dem Lebenslauf Reinhold Würths folgend – exemplarische Kunstwerke von 1935 bis heute präsentiert. Die Unternehmenssammlung, deren Grundstein der Sammler Reinhold Würth in den späten 1960er-Jahren legte, dokumentiert zum einen seine sehr persönliche Sicht auf die Kunst, zum anderen bietet sie in ihrer Vielschichtigkeit gleichzeitig die Möglichkeit, die Kunstentwicklung der vergangenen 75 Jahre Revue passieren zu lassen. So wird es ein Wiedersehen mit bereits bekannten Werken geben, aber auch zahlreiche Neuentdeckungen sind in der Ausstellung versammelt. Es mag ein Zufall sein, dass das erste Bild der Sammlung Würth, Emil Noldes Aquarell Wolkenspiegelung in der Marsch, im Zeitraum des Geburtsjahres des Sammlers entstanden ist. Aber gerade diese Zufälligkeiten machen den Reiz des Sammelns aus und führen oft zu den schönsten Entdeckungen. Hochgeschätzte Künstler von Hans Arp bis Andy Warhol decken das Spektrum der Kunst des 20. Jahrhunderts ab. Mit Daniele Buetti, Markus Redl oder Donna Stolz sind indessen auch jüngere Positionen vertreten. Parallel dazu wird an eigens entworfenen Stationen in der Ausstellung die Firmengeschichte ansprechend dargestellt. So wird die Entwicklung des Unternehmens vom 2-Mann-Betrieb zur weltweit agierenden Würth-Gruppe spannend vor Augen geführt und im Kontext sowohl persönlicher Begebenheiten als auch von wichtigen Ereignissen der Weltgeschichte nachvollziehbar. Folgende Künstler sind in der Ausstellung vertreten: Yaacov Agam, Josef Albers, Horst Antes, Hans Arp, Stephan Balkenhol, Hans Baschang, Georg Baselitz, Victor Bauer, Max Beckmann, Max Bill, Fernando Botero, Daniele Buetti, Anthony Caro, Marc Chagall, Eduardo Chillida, Christo, Tony Cragg, Alan Davie, Nicolas de Staël, Richard Deacon, Sonia Delaunay, Jean Dewasne, Jim Dine, Max Ernst, Jean Fautrier, Lyonel Feininger, Rainer Fetting, Barry Flanagan, Lucio Fontana, Günter Fruhtrunk, Katsura Funakoshi, Antony Gormley, HAP Grieshaber, José de Guimarães, Rudolf Hausner, Xenia Hausner, Anne Hausner, Barbara Hepworth, Auguste Herbin, David Hockney, Karl Hofer, Rudolf Hoflehner, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Jörg Immendorff, Robert Jacobsen, Asger Jorn, Alex Katz, Anselm Kiefer, Herbert Kitzel, Yves Klein, Fernand Léger, Roy Lichtenstein, Bernhard Luginbühl, Markus Lüpertz, Alberto Magnelli, René Magritte, André Masson, Josef Mikl, Henry Moore, François Morellet, Richard Mortensen, Aurélie Nemours, Emil Nolde, Mimmo Paladino, A. R. Penck, Pablo Picasso, Serge Poliakoff, David Rabinowitch, Franz Radziwill, Arnulf Rainer, Markus Redl, Gerhard Richter, Niki de Saint Phalle, Jesús Rafael Soto, Walter Stöhrer, Donna Stolz, Klaus-Martin Treder, Hann Trier, Lun Tuchnowski, Günther Uecker, Andy Warhol, Ben Willikens, Lambert Maria Wintersberger

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