17.10.2009 - 10.01.2010
Metallisch glänzende Oberflächen und leuchtende Neonfarben sind ein Kennzeichen der Kunst von Anselm Reyle (*1970 in Tübingen). Die Malerei dient ihm als Ausgangspunkt, doch hat er längst auch den dreidimensionalen Raum für seine Bildsprache erschlossen, zum Beispiel mit industriell gegossenen Objekten und Neon-Installationen.
Anselm Reyle setzt sich gezielt mit den Traditionen der Kunst des 20. Jahrhunderts auseinander - von Francis Picabia über Sigmar Polke und die Minimal Art bis zu Martin Kippenberger. Er führt das in der Pop Art begonnenen Projekt einer Verschmelzung von Hochkultur und Populärkultur fort und erschließt der Kunst dabei ungewohnte Motivgruppen und Materialien.
Als shooting star der vergangenen Jahre ist der in Berlin lebende Künstler mittlerweile international in zahlreichen großen Privatsammlungen und Museen vertreten.
