Kunsthalle Brennabor

Der deutsche Maler und Grafiker Gunter Herrmann, 1938 in Bitterfeld geboren, lebt und arbeitet in Radebeul und ist freischaffend tätig.
Von 1956 bis 1958 absolvierte er ein Praktikum im Malsaal der Landesbühnen Sachsen in Radebeul und studierte von 1958 bis 1961 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK). Seit 1962 war er Mitglied im Verband Bildender Künstler.
Künstlerisch geprägt wurde Gunter Herrmann u. a. durch seine intensiven Begegnungen mit den Malern Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm und Karl Kröner. Anfang 1964 begann er mit restauratorischen Arbeiten (Baufassung/Wandmalerei) und ab 1973 mit der Druckgrafik. Seit 1976 verwendet er Sand in seiner Malerei, seit 1980 auch im Tiefdruckverfahren. 1990 trat Herrmann dem Sächsischen Künstlerbund bei.
1998 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Radebeul und 1999 den Helen-Abbott- Förderpreis Berlin-New York. Die Kunsthalle Brennabor zeigt eine große Bandbreite aus dem künstlerischen Schaffen Gunter Herrmanns.