Blick auf Galerie der Gegenwart und Gründungsbau © Hamburger Kunsthalle, Foto: Wolfgang Neeb
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Hamburger Kunsthalle - Sammlung Galerie der Gegenwart

Hamburger Kunsthalle, Foto: Romanus Fuhrmann-Rickert
Hamburger Kunsthalle, Foto: Romanus Fuhrmann-Rickert
Blick auf Galerie der Gegenwart und Gründungsbau © Hamburger Kunsthalle, Foto: Wolfgang Neeb
Blick auf Galerie der Gegenwart und Gründungsbau © Hamburger Kunsthalle, Foto: Wolfgang Neeb

Glockengießerwall 1
20095 Hamburg
Tel.: 040 428542612
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Do-21.00 Uhr

Weltempfänger. 10 Jahre Galerie der Gegenwart

02.10.2007 - 06.04.2008
Vor zehn Jahren eröffnete die Hamburger Kunsthalle ihren dritten Bauabschnitt: die Galerie der Gegenwart. Der weiße Kubus Oswald Mathias Ungers setzt einen markanten Akzent zwischen Binnen- und Außenalster, der aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist. Er beherbergt ein Haus für internationale Kunst seit 1960 – vom Informel bis zu den Spurensicherern, von der Pop Art bis zum aktuellen deutschen Malerwunder. Setzte man bei der Eröffnungsausstellung im Jahr 1997 auch auf zahlreiche Leihgaben aus Privatsammlungen, so stand doch von Anfang an die Erweiterung der Sammlung im Mittelpunkt. Nach zehn Jahren engagierten Sammelns steht die Hamburger Kunsthalle nun selbstbewusst auf eigenen Füßen. Gute Freunde haben geholfen, die Sammlungsschwerpunkte auszubauen und neue Gruppen zu bilden: Hamburger Privatpersonen, Freunde, Stiftungen und Sponsoren. Durch ihre Mithilfe konnte die Galerie der Gegenwart zu einem Sammlungs- und Ausstellungshaus mit internationalem Profil werden. Zur Sammlungspräsentation im Jahr 2007 stellt die Hamburger Kunsthalle deshalb den eigenen Bestand in den Mittelpunkt. So wird zu sehen sein, welche Sammlungsschwerpunkte sich gebildet haben und zahlreiche Neuerwerbungen werden, teilweise zum ersten Mal, gezeigt. Das Programm: Beginnend mit dem 28. September 2007 soll das zehnjährige Jubiläum während der Wintersaison 2007/08 gefeiert werden. Die Galerie der Gegenwart kann nach dem Ende vieler Ausstellungen, die nahezu die gesamte Sammlung im Depot verschwinden ließen, komplett neu eingerichtet werden. Leihgaben sind eher vereinzelt und nur dort, wo unbedingt notwendig zu sehen. Kolloquien, Künstlergespräche, Einzelpräsentationen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm werden in dieser Zeit die Gegenwartskunst in den Fokus des Interesses rücken.

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