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Finnland-Institut in Deutschland für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft


Georgenstr. 24 (1. OG)
10117 Berlin
Tel.: 030 520 02 60 10
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Öffnungszeiten:

Mo-Mi 11.00-17.00 Uhr
Do 11.00-19.00 Uhr
Fr 11.00-15.00 Uhr

White Horizon - Acht Szenen aus Finnland

04.05.2011 - 29.04.2011
In der zweiteiligen Ausstellung der Gruppe White Horizon stellen acht finnische Künstler ihre Vorstellung vom Leben und der Existenz dar. Persönliche Erfahrungen und Wahrnehmungen ebenso wie gemeinsame soziale Strukturen liegen den Werken zugrunde. Swarm von Jussi M. Hukkanen handelt von Naturphänömenen und dem Bestrebung des Menschen, die Logik und Ordnung der Natur nachzuahmen. Ismo Hyvärinen beschäftigt sich in seinen Kunstwerken mit der Verbindung zwischen Mensch und Natur. Seine großformatigen Gemälde richten den Fokus auf Licht und Strukturen. Der Mensch ist in der Landschaft sowohl als Betrachter als auch als aktiver Mitwirkender anwesend. Auch Leila Tanskanens Werke kann man als Landschaftserlebnisse und -erfahrungen betrachten. Sie sind dämmrige Darstellungen der Stille. In Marianne Balabins Gemälden begegnen sich Landschaft und Ornamentik, durch die sie eine geistige Reise darstellt. In ihrer Reihe ItÂ’s Getting Ornamentated beschäftigt sich Irmeli Mäkilä mit der orientalischen Ornamentik und Dekorativität. Die Künstlerin sieht ihre Werke als Interpretationen, Fragmente und Resultate der Thematik und Tradition der orientalischen Ornamentik, mit der sie sich eingehend beschäftigt hat. Maiju Heikkiläs mit schwarzer Aquarellfarbe geschaffene Zeichnungen fokussieren sich auf den Menschen. Gefühlsausdrücke, die Thematik des Verlierens und die Körperlichkeit spielen eine zentrale Rolle in ihren Werken. In Pekka Kokkonens zweiseitigen Gemälden geht es um die Verbindung zwischen dem Ikonischen und dem Abstrakten, während sie zugleich nach der Möglichkeit fragen, ob ein Gemälde eine Installation sein kann. Ville Kamppinens Kunst ist eine Art und Weise, "Gebrauchsanweisungen der Psyche" darzustellen. Kamppinen schafft Zeichnungen mit Hilfe seiner eigenen Symbolik und der eigentliche Prozess wird von Intuition und Trieben geleitet. Das "Es" geschieht und manifestiert sich in visuellen Objekten.

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