Berlinische Galerie Landesmuseum f�r Moderne Kunst, Fotografie und Architektur (Foto: Nina Straßgütl)
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Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

Foto: Nina Straßgütl
Foto: Nina Straßgütl
Berlinische Galerie Landesmuseum f�r Moderne Kunst, Fotografie und Architektur (Foto: Nina Straßgütl)
Berlinische Galerie Landesmuseum f�r Moderne Kunst, Fotografie und Architektur (Foto: Nina Straßgütl)

Alte Jakobstr. 124-128
10969 Berlin
Tel.: 030 789 02 600
Homepage

Öffnungszeiten:

Mi-Mo 10.00-18.00 Uhr

GASAG Kunstpreis 2014: Nik Nowak

11.04.2014 - 30.06.2014

Nik Nowak (*1981 Mainz) erhält den GASAG Kunstpreis 2014. Unter dem Titel „Echo“ hat Nik Nowak für die erste große Ausstellungshalle der Berlinischen Galerie eine Soundinstallation entworfen, die den Besucher aktiv einbezieht. Sie thematisiert die neu entstehenden Formen des Privaten und Öffentlichen in Zeiten allgegenwärtiger digitaler Vernetzung. Durch den künstlerischen Einsatz autonomer Roboter-Drohnen stellen sich zugleich Fragen nach den Konsequenzen und der Verschränkung alltäglicher und militärischer Anwendung neuer Technologien.
In seinen Projekten analysiert Nik Nowak Strategien zur akustischen Besetzung von Raum. Die Arbeit mit Soundobjekten und experimentellen Kompositionen setzt er auch in der Berlinischen Galerie fort. Die Ausstellung „Echo“ zeigt Roboter-Drohnen, Soundsysteme und einen Raum, in dem es kein Echo mehr gibt. Das Konzept spiegelt Nowaks fortdauerndes Interesse an Technologien, aber auch an Performance, Musik und subversiven Konnotationen von Tönen wieder. Autonome mobile Soundobjekte, so genannte Echo-Drohnen, interagieren mit den Besuchern, indem sie deren Sprache aufnehmen und auf unterschiedliche Art wiedergeben. Damit steht Nik Nowak in der langen Tradition bildender Künstler, die sich mit Musik und Geräuschen auseinandersetzen.
Der GASAG-Kunstpreis wird 2014 zum dritten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Vorherige Preisträger waren: Susanne Kriemann (2010) und Tue Greenfort (2012).

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