Mit einer Auswahl großformatiger Neuprints, Originaldokumenten und Postkarten würdigt das Stadtmuseum Berlin erstmals den Fotografen Herbert Maschke (1915–2005). Seine farbigen Aufnahmen zeigen eine wieder erstehende Stadt in der Zeit von Kaltem Krieg und Wirtschaftswunder. Maschke fotografierte die West-City bei Tag und Nacht, das ungeheure Baugeschehen am Kurfürstendamm und die innerstädtische Grenze. 1954 gründete er einen Verlag für Ansichtskarten, mit denen er 20 Jahre lang das Bild der Inselstadt prägte. Parallel zur Ausstellung erscheint im Nicolai Verlag eine Publikation mit Maschkes Fotografien.